22 Februar 2014

Glebe YHA 3

Endlich mal ein Tag mit Plan!!!
1. Markt in Glebe (jeden Samstag)
2. Australien Museum (+ Dino-Ausstellung)
Da der Markt in Glebe um 10 Uhr anfing und wir danach noch etwas anderes machen wollten, war der Plan, dass wir uns gegen 10 vor 10 auf den Weg machen. Mit ein wenig Verspätung gelang uns das dann auch um 11 Uhr! Dort angekommen ging es gleich los mit aller Art Ständen - von Klamotten über Essen bis Schmuck, Buddahfiguren und sonstigen religösen Ständen.

Gegen 13 Uhr liefen wir dann los in Richtung Innenstadt zum Australien Museum. Nach 30 min kamen wir dann auch mit - gefühlt - blutigen Füßen an, wahrscheinlich da Flip-Flops nicht unbedingt die besten Schuhe für lange Strecken sind. Nachdem die $24 Eintritt bezahlt waren, ging es noch nicht direkt los... Denn zuerst wurde sich hingesetzt Kaffegetrunken und extrem leckerer Mango-Yogurth gegessen!
Wir fingen mit der Dinosaurier-Ausstellung an, die zurzeit ihr Heim im Australien Museum hat. Was teils sehr interessant wirkte entpuppte sich als eher kleinkinderorientiert, aber naja angeguckt haben wir's uns trotzdem!

Nachdem wir diese kleine Austellung hinter uns gelassen hatten, kamen wir in den Bereich in dem Skelette von australischen Tieren ausgestellt waren.. Und auch von Menschen.

Hier meldete sich bereits mein Bauchgefühl, dass dies nicht wirklich meine lieblings Art von Museum sein könnte aber im nächsten Stock warteten Edelsteine und sonstige Steinarten, weshalb ich wieder ganz beruhigt durch die Gänge schlenderte!

Meine Gelassenheit verflog jedoch relativ schnell, nachdem wir den nächsten Raum betreten hatten - voll mit ausgestopften Tieren! Dass ich zunächst dachte, ich könnte mir diesen Teil des Museums trotzdem angucken, war ein riesen Fehler!

Living Hell!
Als ich dann es irgendwie unter eine Art Torbogen gepackt hatte und dort darauf wartete, dass die andern beiden weitergingen, saß ich so zu sagen in der Falle: hinter mir, vor mir und über mir ausgestopfte Tiere. Was auch immer mich dort geritten hatte, ich fühlte mich alles andere als wohl und war den Tränen nahe. Als verließ ich dann irgendwann doch den "sicheren" Torbogen und flitze zu dem Raum über die Aboriginies!

Der Heimweg wurde dann per Bus bestritten, da uns allen Füße ziemlich weh taten- und mal wieder war es die letzte Reihe!

Glebe YHA 2

Mal wieder keinen Plan und, da die die gestrige Shoppingtour so erfolglos war, probieren wir es heute gleich nochmal! Also ging es wieder die Straße mit der Boutique der holländischen Dame entlang - mit kurzer Plauderrunde dort. Angekommen im Shoppingcenter wurden dann weiter Geschäfte durchkemmt. Doch wieder kein Erfolg, doch als ich eigentlich schon aufgeben hatte die Erlösung ich fand tatsächlich ein Maxi-Kleid. Perfekt für die Freizeit im Outback, da nicht zu warm, aber trotzdem viel Haut bedeckt, sodass man sich nicht überall verbrennt.
Zudem habe ich mir selbst einen wunderschönen blauen Fleck zugefügt - das kommt davon wenn man den Rubik'S Cube hoch wirft und dann nicht fängt - der mittlerweile groteske Formen annimmt.
Wie ich das geschafft habe gibt mir immernoch Rätsel auf!
 
 Heute Abend gab es dann mal Thai Food, auch wenn ich iegntlich kein großer Fan bin, probierte ich Pad Thai - nicht schlecht, aber auch nicht mein Lieblingsessen.
 
An diesem Abend schafften wir es dann auch rechtzeitig aufs Dach!:) 

Glebe YHA 1

Am ersten Tag gab es keinen wirklichen Plan. Als alle wach waren, liefen wir einfach die Straße runter und schauten uns die Restaurants und Boutiquen an. Währenddessen machten wir Bekannschaft mit einer sehr netten Dame - ursprünglich aus Holland, die ihr eigenes kleines Lädchen mit unter anderem Second Hand Kleidern hatte, aber auch eigens kreierte Klamotten.
Nach dem Schlendern ging es in das Shopping-Centre, wo ich dann vergeblich nach einem Maxi-Kleid suchte.
Auf dem Heimweg hatte es dann angefangen zu regnen, weshalb Craig erfinderisch wurde!
  
Da wir noch vom Vortag ein wenig Salat und Hünchen übrig hatten gab es dies dann zum Abendessen. Ich war aber nicht wirklich satt also holte ich mir noch eine Pizza und einen Cheesecake in einer nahegelangenen Pizzaria.

Am späten Abend wollten wir dann aufs Dach um noch ein Bier zu trinken, das war allerdings bereits geschlossen ( nach 10 pm). Also gingen wir runter in den Keller, wo sich der TV-Raum befindet und schauten Tv während wir diesen absolut stressigen Tag ohne jegliche Freizeit ausklingen ließen!

19 Februar 2014

Glebe YHA - Endlich ein dauerhaftes Hostel

Endlich sind wir in dem Hostel indem wir jetzt mindetens eine Woche bleiben! Sehr entspannendes Gefühl, auch wenn Check-in erst ab 1 Uhr ist.
Da ich immer als erste wach bin und mir dann irgendwas zum essen suche, ging es dann erstmal in cafe, wo dann auch die anderen zwei frühstückten.
Als ich dann das Essen sah wolllte ich dann auch noch was - immerhin mein Frühstück war vor fast 4 Stunden!
Okay nachdem wir im Hostel eingecheckt hatten, war die Freude nicht mehr so groß. Es gibt zwar definitiv schlimmeres aber kein richtiges Fenster und Knast-Gefühl sind nicht unbedingt Beschreibungen eines Traum-Hostels.
Nachdem der Rest des Salates verputzt war, da es draußen "zu sehr regnete" umetwas gescheites zu essen zu holen, bin ich dann alleine los um mein Abendessen zu holen. 
Pizza und Cheese Cake sollten es dann sein!
Wenigstens ist das Dach und der Ausblick gut - im Gegensatz zum Zimmer!

18 Februar 2014

Glebe Rooftop Hostel

Weg vom Bondi Beach, fast in der Innenstadt und trotzdem nur $22 die Nacht.
Eigentlich kann man da nicht viel erwarten, doch ganz im Gegnteil, es war absolut wunderschön auch wenn es nur eine Nacht war! Nur 4-Bett- Zimmer und die meisten hausen dort bereits seit Monaten, weshalb die Zimmer auch sehr wohnlich eingerichtet sind.
Abends versuchten wir uns dann an Steaks, was mehr oder weniger glückte - trotz anfänglicher Schwierigkeiten.
Insgesamt kein besonders aufregender Tag, aber das ist auch mal ganz angenehm.
Bevor es dann ins Bett ging wurden Craig's Bisse noch verarztet, die er sich am Strand zugezogen hatte.

17 Februar 2014

Bondi Beach 2

Ich wurde um 8 uhr wach, als alle anderen noch nächtigten, eigentlich wollte ich warten bis alle wach waren. Jedoch schliefen sie alle noch als ich um 9 Uhr nachschaute, das hieß ab zum 7-Eleven und irgendetwas essbares finden.
Dann setzte ich mich mit meinem provisorischen Frühstück an den Stran und genoss die Sonne, den Pazifik, die Surfer und meine Musik.
Um 11 Uhr waren dann alle wach und ich ging wieder in das Cafe an der Promenade mit freiem WLAN.
Danach gingen Wiebke und Craig in die Stadt und, da sie nach 3 Stunden noch nicht da waren ging es zur Abkühlung in den Pazifik! - Göttlich!
Und kurz darauf gab es dann schon Abendessen für $ 10 fast schon geschenkt!
Nach erfolgreichem Verzehr dieser Speisen war der Plan mit ein bisschen Goon an den Strand zu gehen.
Zu dem Thema Pools kann man nicht nur zum schwimmen nutzen!
Nachdem dann noch gefühlte 10 000 Möwen - unschuldig am Strand sitzend -  gemustert wurden, hieß es ausruhen. 

Bondi Beach 1

Erster Tag in Bondi und es regnete den ganzen Tag.
Der Tag begann für mich um 8 Uhr, gegen 9 Uhr ging ich dann auf Futtersuche, da der Rest noch schlief.
Als die anderen dann auch wach waren setzten wir uns an die Strandpromenade in ein Cafe und genossen das freie WLAN. Da es so viel regnete, konnte man den Strand nicht wirklich genießen. Also investierte ich in einen Latte Macchiato und nutzte das WLAN zur Jobsuche.
... Und siehe da, am späten Nachmittag meldete sich die Besitzerin einer Pferderanch bei mir, die jemanden suchte um Pferde einzureiten.
Sie hatte zwar bereits ein Mädel für 3 Monate, aber wusste nicht ob diese auftauchen würde und selbst wenn würde sie in 3 Monaten wieder jemanden brauchen.
Nach dem Abendessen in einer Pizzaria meldete sich dann noch ein Besitzer einer Milchfarm, der jedoch einen so extrem Akzent hatte und so schnell redete, dass ich nichts verstand - er bekam gesagt mein Epfang wäre sehr schlecht - also sollte ich ihn morgen nochmal anrufen.

Am Abend ging es dann erst zum Bottle Shop und dann mit den Errungenschaften zurück ins Hostel (in Bondi darf man fürs trinken von Alkohol in der Öffentlichkeit $ 550 bezahlen!!).

Abreise von Coonabarabran

Am nächsten morgen war dann Hausputz angesagt. Jeder hatte seine Aufgaben und so waren wir nach 40 min fertig fürs Frühstück. Danach wurde alles in den Trailer gepackt und es ging los in Richtung Sydney.
Die ersten, die nach Brisbane mussten, wurden am Bahnhof in Quirindi rausgelassen. Dann waren wir nur noch 7 von 12 und es ging weiter bis nach Sydney mit Zwischenstopp bei McDonald's.
Um 5 Uhr waren wir dann in Sydney an der Central Station, wo wir uns dann von zwei weiteren verabschiedeten. 
Wir fünf Arbeitslosen fuhren dann mit dem Zug zum Bondi Beach und checkten ein.
7 Bett Zimmer, Ben (Wales), Wiebke (Deutschland), Carlos (Norwegen), Craig (Südafrika/ Schottland) und 3 andere deutsche, die zusammen reisten.
Abendessen war dann in der Thainabox - lecker Frühlingsrollen!

Tag 4: Mustering/ "Car-Wash"

Freitags durften wir dann mal bis 7 schlafen um viertel vor 8 ging es dann los. Ich wollte erst Bike fahren und dann aufs Pferd also würde ich mit James tauschen nachdem die Rinder auf der richtigen Weide waren. Also ging es auf zu den Bikes.
Nachdem wir wieder den Waldweg entlang gefahren sind und ein paar Weiden überquert hatten, kamen wir zu der riesigen Gruppe an Rindern, die auf eine andere Weide mussten

Die Arbeit wurde geteilt sowohl Pferde, als auch Bikes half die ganze Gruppe in die richtige Richtung zu treiben und zusammen zu treiben.
Als das ganze geschafft war ging es dann aufs Pferd und wieder zurück zu Neil's Farm.

Nach dem Lunch sollten wir dann noch die Bikes, Quads und unser Busschen putzen und vom Staub befreien. 
Das ganze war ganz spaßig und ging relativ schnell...
...
... also war es schon bald Beer-o'clock.

Später wurde dann noch der letzte gemeinsame Abend gefeiert!

16 Februar 2014

Tag 3: "Bauarbeiten"/ Rinderfangen

Auch der dritte Tag begann um die selbe Uhrzeit wie die vorherigen und es ging damit los, dass Niell eine kleine Gruppe junger Bullen von ihrer Weide holte, damit wir trainieren konnten sie zu fangen. Das ganze lief eigentlich ganz gut und so kam es nach dem Lunch dazu, dass ein Teil der Gruppe mit Scott auf 2 seiner Wriden fuhr um zwei riesige "Trinkwannen" für die Rinder zu installieren. Zuerst wurden dann gleich mal die Schaufeln vergessen, das hieß wieder zurück und Schaufeln einpacken. Danach wurden die "Wannen in Position gebracht und der Wasserschlauch freigelegt. Als eigentlich alles nur noch verbunden werden musste fiel Scott auf, dass er die Verbindungschläuche vergessen hatte. Da es schon fast 3 Uhr war hieß es dann den Schatten genießen bis es Beer-o'clock war!

Tag 2: Fencing/ Pinkeye and Pub Night

Der Tag begann genauso wie der erste, um 6 Uhr kamen wit auf Niel's Farm an und auf dem Weg hatten wir wieder Gruppen von Kanguroos gesehen. Da heute Fencing angesagt war ging es direkt weiter irgendwo in die Pampa um einen kompletten Zaun neu zu machen. Während der Arbeit fiel uns ein BullAnt Nest auf, ich hatte zwar gelesen, dass diese Viecher groß sind, aber sie waren riesig!
Als wir den alten Zaun fein säuberlich abgerissen hatten, kam Niel auf die Idee ein paar Bäume zu fällen, da diese irgendwann eventuell auf den Zaun fallen könnten. Jedoch waren die Bäume viel zu groß um sie ohne einen größeren Bagger aus dem Weg zu schaffen welshalb wir 1 1/2 Stunden auf Scott warten musste, ohne weiter arbeiten zu können.
Als die Bäume dann beseitig waren, war Lunchtime und es wurde immer wärmer.
Nach dem Lunch war es in der Sonnen richtig unangenehm heiß und der komplette Zaun war in der perallen Sonne, da Niel die Bäume drum herum gefällt hatte.
Als dann ein anruf von Scott kam er brauche 6 Leute um eine seiner Heerden zu versorgen war das die Rettung!
Also ging es daran eine Kuh bzw einen Bullen oder ein Kalb zu fixieren und dann zu behandeln. Am Ende gab es sogar noch eine kalte Dusche umsonst von Scott, der uns mit seinem Gartenschlauch jagte.
Der Pub Abend war sehr lustig mit Billard Bier und interessanten Konversationen!

Tag 1: Horse/ Bikes

Der erste Tag begann um 5 Uhr morgens, als es noch dunkel war. Wir fingen eine Stunde früher an, da Februar der heißeste Monat ist und es schon seit 7 Monaten keinen Regen mehr gegeben hatte.
Um 5:45 ging es dann los mit dem Bus zu Niel's Farm.
Nachdem Niel sich vorgestellt hatte, wurden wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt.
Ich war in der Gruppe, die zuerst reiten würde und dann nach dem Lunch auf die Bikes sollte.
Zuerst ging es darum die Pferden von der Weide zu treiben. Wir bekamen von Niel Pferde zugeteilt, ich bekam Billy.
Nachdem wir die Pferde geputzt hatten, wurden sie gesattelt und getrenst und es ging direkt los - egal ob blutiger Anfänget oder Profi. Wir ritten ca. 2-3 Stunden über Niel's Felder und Weiden. Ich erkannte, dass ich das verrückteste aller Pferde hatte, denn Billy versuchte immer wieder loszurennen und den Pferden vor ihm in den Hintern zu beißen. Nach einer Weile hatte ich ihn einigermaßen unter Kontrolle, bildete ichmir zumindest ein. 
Nach vielen Beißverduchen und einer getöten Black Snake - von Niel mit der Peitsche - kamen wir wieder auf der Farm an, wo wir die Pferde versorgte. Dann ging es daran 3 Lämmer von ihrem Müttern zu trennen, um sie zu impfen, zu markieren und ihren Schwanz abzuklemmen.
Nach dem Lunch fuhr meine Gruppe dann zu Scott's Farm, wo die Bikes standen und die Quads.
Zuerst ging es auf die Quads, mit denen wir eine kleine Tour machten.
Danach ging es auf die Bikes mit Gangschaltung. Wovor man zu Anfang noch Angst hatte, wurde später zu dem spaßigsten Highlight.

Busfahrt nach Coonabarabran

Um auf die Trainingsranch bei Coonabarabran zu kommen sollten wir um 6:30 morgen vor dem Basehostel auf den Bus warten. Als dieser dann kam standen bereits 8 leute bereit, die alle mitfahren wollten. Rob (unser Fahrer aus Schweden) hatte eine Liste aller Teilnehmer, die ganze 12 Leute umfasste. Da wir erst 8 waren warteten wir auf den Rest, der dann auch bald kam, aber einer fehlte immernoch. Auch nach 30 min warten war er nicht da, also fuhren wir ohne ihn los.
Die fahrt sollte 6 1/2 Stunden dauern also hatten wir uns unser lunch schon gekauft und mitgenommen. Ich saß ganz hinten mit Craig und Wiebke und wir drei kamen relativ schnell ins Gespräch und auch mit den restlichen im Bus.
Jedoch wurde es je weiter wir in den Outback fuhren immer heißer und auch die Landschaft war bei weitem nicht mehr so grün.
Als wir in der Unterkunft ankamen wurden wir begrüßt vom restlichen Team: Jo (Chefin), Carolyn (aus Syracuse, Housekeeper) und Henrik zusammen mit Rob (aus Schweden, Trainer).
Als wir dann in der Mittagshitze unsere Sache in die Unterkunft gebracht hatten, war der ausstehende Papierkram angesagt.
Nach dem Abendessen - Barbecue um 6 Uhr - saßen alle noch ein Weilchen zusammen und plauderten während es immer kühler wurde.